Das Kinder-Fachbuch hat deshalb neben einer Erzählung einen Strategieteil, der im Elternhaus eingesetzt werden kann. Es finden sich hilfreiche Tipps für Eltern und Therapeuten, Gefühlskarten zum Einsatz in der Kita, Schule oder der Therapie und Einschätzungen der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin Mirja Rößner im Buch. Corinna Stremme war es wichtig, sich Unterstützung bei Fachleuten zu holen, die Erfahrung mit Kindern und ihrem Trauerprozess beim Verlust geliebter Menschen haben. Annette Seydlitz, systemische Familientherapeutin, hat beispielsweise geholfen, Töffel und Bruno zu dem werden zu lassen, was sie jetzt sind: Kinder, die trauern und Verluste verwinden, dabei aber auch zulassen, zu spielen und unbeschwert zu sein. Die Zeichnungen von Britta Bolle hatten es der Schriftstellerin, die bereits einige Sachbücher geschrieben hat, gleich angetan. Sie habe sie im Internet gesucht und gefunden. Mittlerweile sind sie sogar befreundet. Die Arbeit an solch einem Projekt schweißt zusammen.