Ferry Porsche, Sohn des allgemein als „Schöpfer des VW-Käfers“ bezeichneten Ferdinand Porsche, findet zunächst keinen Sportwagen, der seinen Anforderungen genügt.Deshalb entschließt er sich, einen solchen eigenhändig zu konstruieren. Besonderen Wert legt er darauf, ein optimales Verhältnis zwischen Leistung und Gewicht zu einem bezahlbaren Preis zu erzielen. Die Zulassung des Fahrzeugs 1948 gilt als die Geburtsstunde der Sportwagen-Legende Porsche. Der 356 PRE A kommt in einer Alu-Karosserie daher, die Gewicht spart. Als Motor entscheidet Ferry Porsche sich für den Boxer des VW Käfer, den er zentral im Fahrzeugheck platziert. Erste Bestellungen können bereits bei der Einführung des Sportwagens anlässlich des Genfer Autosalons 1949 entgegengenommen werden. Ein Riesenerfolg für die Marke, der inzwischen bereits 70 Jahre andauert. Porsche 356 Aim Maßstab 1:18 aus Zinkdruckgusszu öffnende Türen und funktionierende Lenkung.